[21:25] VPN Dienste die ich benutze und empfehlen kann.
Tailscale, a frustratingly simple VPN
Tailscale is the simple and secure way to build and manage your team’s network.
We handle network configurations on your behalf to navigate firewalls and routers, so you don’t need to hassle with manual configuration or port forwarding. Authenticating is effortless with SSO, and Tailscale enables roaming so teammates stay connected wherever they go, even if they switch between Wi-Fi and cell networks.
Plus, you can get started in minutes. Just install and authenticate Tailscale on two or more devices, and you’re ready to roll.
Mullvad VPN
Free the internet from mass surveillance
Mullvad believes in a free internet. Free from mass surveillance and censorship. Free from big data markets and authorities mass monitoring your every step. We believe in a free internet where everyone has the right to privacy.
Our VPN service and privacy-focused browser is our contribution to the fight. To free the internet from mass surveillance.
[21:17] Vor ein paar Tagen habe ich einen Aufsteller mit dem Gäste-WLAN als QR-Code gedruckt. Um den QR-Code aus Tinkercad etwas aufzuhübschen, habe ich mir ein kleines Python-Programm geschrieben, mit dem ich einen QR-Code mit einem Logo in der Mitte erzeugen kann. Aber wie bekomme ich aus dem PNG eine STL-Datei für den Slicer?
Zuerst wandelt man das PNG in ein SVG um: PNG nach SVG: https://convertio.co/png-svg/
Dann wandelt man die SVG-Datei in eine STL-Datei um: SVG nach STL: https://svg2stl.com
Anschließend kann die STL in Tinkercad importiert und auf eine flache Unterlage gelegt werden. Alles ausrichten, gruppieren, exportieren, slicen und drucken.
Tags: #3ddrucker
[19:24] Manchmal hat man keine Lust zu schreiben, und manchmal möchte man einfach alles festhalten, was einem über den Bildschirm flimmert. Aber so viel Zeit hat man nicht immer.
Apropos Schreiben: Meine Sammlung an Ukraine-Texten und -Bilder sind mittlerweile wirklich weit verstreut. Apple Notes, Bear.app, TiddlyWiki und jetzt auch hier. Ganz zu schweigen von den ganzen E-Mails und Bookmarks und so weiter, die es auch noch gibt. Irgendwann vielleicht, finde ich Zeit, die ganzen Daten zu sortieren.
[22:22] Wenn man sich die ganzen Videos und Berichte aus der Ukraine anschaut, vor allem die, die von russischen War-Bloggern geschrieben werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann. Die Russen feiern weiterhin noch nicht eingetretene, aber laut ihrer Realität sichere Erfolge, während jeden Tag hunderte russische Soldaten sterben, die absichtlich ohne Ausrüstung oder mit mieser Ausrüstung in den Kampf geschickt werden.
[20:33] Falls du es nicht mitbekommen haben solltest: Selenskyj mit Karlspreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung in Aachen fand im Rahmen des ersten Deutschlandbesuchs des ukrainischen Präsidenten seit Kriegsbeginn statt. Wolodymyr Selenskyj war aus Berlin angereist. Dass er überhaupt dort war, war nicht ganz sicher. Vor allem, weil die Berliner Zeitung sich da mit der Veröffentlichung der Besuchspläne im Vorfeld definitiv nicht mit Ruhm bekleckert hat.
Der Kommentar von Stephan Detjen im Deutschlandfunk, ist ebenfalls sehr hörenswert: Ein Preis, der mit Blut verdient wurde.
[18:38] Die E-Mail mit der Empfehlung für den Artikel in The New Yorker lag schon seit einigen Tagen in meinem Posteingang.. Der Artikel „Will A.I. Become the New McKinsey? As it’s currently imagined, the technology promises to concentrate wealth and disempower workers. Is an alternative possible?“ ist tatsächlich ziemlich lesenswert.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass KI-Systeme in vielen Branchen Arbeitsplätze vernichten können: Eine jüngst von OpenAI vorgestellte Studie (DirectLink) spricht davon, dass bis zu rund 80 Prozent aller Arbeitskräfte von Automatisierung durch KI betroffen sein könnten, 20 Prozent davon könnten in ihrer Arbeitsbelastung um mehr als die Hälfte reduziert werden.
Die gleiche Studie spricht aber auch davon, dass die größten Automatisierungspotentiale nicht bei Jobs im Niedriglohnsektor liegen, sondern ironischerweise gerade bei den Spitzenverdienern im Management, bei Juristen und natürlich bei Unternehmensberatungen.
Der Kapitalismus frisst sich selbst!
[09:21] Update zu: Warum gehen wir überhaupt zum ESC?
Die gleiche Frage habe ich auch im fediverse gestellt und jemand hat mich auf diesen Thread hingewiesen. Im Großen und Ganzen kann man es wohl so zusammenfassen:
Der Eurovision Song Contest dient dazu, vielleicht in diesem Jahr mehr denn je, zu zeigen, dass wir jederzeit Gefahr laufen, in Autoritarismus, Isolationismus und Konflikte zurückzufallen. Und wir sollten uns zumindest für einen kurzen Moment bewusst machen, dass in dem Moment, in dem der ukrainische Beitrag über die Bühne ging, Russland Raketen auf die Heimatstadt der Künstler abgefeuert hat. 800 Kilometer hinter der Frontlinie.
[14:28] Ein Video über die Tactical Missiles Corporation, welche die größte russische Rüstungsholding ist. Wenn es nach Wladimir Putin geht, ist sie der russische Schutzschild, die Sicherheitsgarantie, ein Symbol für Russlands Stärke und Macht. Für Putins Beamte ist sie aber vor allem eine schamlose Veruntreuung von Hunderten Milliarden aus dem Staatshaushalt. Das Unternehmen wird seit seiner Gründung vor 20 Jahren von Boris Obnosow geleitet, dessen Verwandte einen verschwenderischen Lebensstil pflegen. Und natürlich leben sie im Ausland, in Tschechien, und besitzen teure Autos und Immobilien. Komisch ist das schon irgendwie.
The Foreign Life of Russia‘s Leading Missile Maker
[13:40] Es besteht eine kleine Chance, dass ChatGPT und damit auch OpenAI einige Daten über dich in ihren Trainingsmodellen und damit auch in deinen Antworten haben. OpenAI hat nun ein Formular veröffentlicht, mit dem man sich selbst aus den Antworten entfernen kann. Aber nicht aus den Trainingsdaten und Modellen. Vielleicht kommt ChatGPT dann nicht mehr auf die Idee, Hobbys und Berufe zu erfinden, die Menschen gar nicht ausüben.
In einem Blogpost erklären sie, wie die Modelle trainiert werden, welche Art von Informationen gespeichert werden und wie ChatGPT mit den geltenden Gesetzen kompatibel sein will.
Hier ist noch der Link zur Form: OpenAI Personal Data Removal Request Form
Auch, das wusste ich bisher auch noch nicht, gibt es seit dem 25. April einen Weg, man die Chat Historie abschalten kann. Damit verhinderst du, dass deine Anfragen und deine Texte für Trainingszwecke benutzt werden. Den Blogpost dazu gibt es hier.
Klicke auf Settings und dann auf Data Controls. Hier kannst du die Chat History & Training deaktivieren. Diese Funktion stellt sicher, dass die von Benutzern eingegebenen Daten, einschließlich persönlicher Informationen, nicht in zukünftigen Iterationen der Sprachmodelle wieder auftauchen. Der Chatverlauf wird 30 Tage lang gespeichert, um Missbrauch zu verhindern, danach wird er endgültig gelöscht. Allerdings wird man die ganze Zeit von ChatGPT darauf hingewiesen, den Chatverlauf über eine Schaltfläche in der Seitenleiste wieder einzuschalten.
[12:24] Gar nicht mal so schlecht: After Cooking - A Name I Don‘t Know (Techno meets garbage) (YouTube)
[07:23] Guten Morgen. Warum fährt Deutschland überhaupt noch zum ESC? Es reicht irgendwie immer nur für den letzten Platz. Vielleicht sollten wir einfach mal nicht hinfahren, dann können wir auch nicht verlieren. Der Text im Tagesspiegel hingegen ist ziemlich lustig geschrieben und ich muss mir jetzt doch den ein oder anderen Beitrag mal anschauen. mehr
[17:13] Neu in der ARD Mediathek:
Tracken, stalken … töten? Psycho-Terror mit Trackern von Apple, Samsung & Co. Mit neuen Trackern von Apple oder Samsung lassen sich Alltagsgegenstände kinderleicht tracken und wiederfinden. Doch sie eignen sich auch perfekt zum Stalking. Wie groß ist die Gefahr? Wie schützen die Hersteller vor dem Missbrauch ihrer Geräte?
[17:12] Von wem lernt ChatGPT? - Die Welt ist fasziniert und erschrocken über neue Sprachprogramme wie ChatGPT. Die Tools erfassen Millionen von Webseiten, um mit uns zu kommunizieren. Aber woher bekommt ChatGPT die Wörter überhaupt? Um die Seiten herauszufiltern, von denen die künstliche Intelligenz lernt, hat die Washington Post tief in den Daten gegraben. Wer wissen möchte, ob auch seine eigenen Seiten darunter sind, kann im Artikel danach suchen. mehr
[22:17] Fundstück des Tages aus dem Correctiv Newsletter
Wie ist eigentlich die Lage in Russland? Sergej M. Lukaschewski, Direktor des Sacharow-Zentrums und des Exil-Mediums Radio Sacharow, spricht mit CORRECTIV-Publisher David Schraven über das gegenwärtige Russland. Sie beleuchten Auswirkungen von Gewalt und Propaganda auf die kommenden Generationen und stellen eine wichtige Frage: Wie kann die russische Gesellschaft nach einem Kriegsende wieder heilen?
Russland: Gesellschaft vor dem Abgrund? (YouTube)
[21:55] Am heutigen 8. Mai gedenken wir der vielen Opfer des Zweiten Weltkrieges in Europa. Mehr denn je müssen wir heute und in Zukunft die Demokratie verteidigen. Denn in der Ukraine wird immer noch erbittert gekämpft. Jeden Tag sterben zig Menschen, weil ein Verrückter glaubt, sein Ego aufbessern zu müssen und einer verlorenen Ideologie hinterherläuft. Einem Reich, das es nicht mehr gibt und nie mehr geben wird.
Im Iran werden Menschen hingerichtet, die angeblich unter Folter gestanden haben, dass sie den Koran nicht gut finden. Man stelle sich vor, jeder, der aus der Kirche austritt, wird am nächsten Baum aufgeknöpft. Was ist das für eine Religion? Meine ist es nicht.
In der Türkei sind Wahlen, die hoffentlich eine Verbesserung bringen. Aber auch dort spielt die Religion eine große Rolle und in ihrem Namen werden Taten begangen, die nicht in Ordnung sind. Meinungsfreiheit gibt es dort auch nicht. Sobald jemand gegen etwas ist, wird mit Gewalt reagiert. Busse werden mit Steinen beworfen, Politiker werden tätlich angegriffen. Das ist keine Demokratie mehr.
Dazu kommt, dass wir mitten in der Klimakrise stecken und unsere Politiker nichts Besseres zu tun haben, als ebenfalls ihr Ego aufrechtzuerhalten. In anderen Staaten treten Politiker zurück, weil sie ihren Rundfunkbeitrag Gebühren nicht bezahlt Tagesspiegel. In Deutschland bekommt man für die Verschwendung von Millionen auch noch einen Bonus Schwarzbuch.
[19:17] Wie es ist, überwacht zu werden hatte Anne Roth selbst erlebt. Den Link zu ihrem Blogbeitrag habe ich auf www.privacytutor.de gefunden.
Bitte recht freundlich - Überwachung Kameras vor dem Haus, angezapfte Handys und immer wieder diese Stimme im Hinterkopf – ein Bericht aus dem Alltag einer Observierten freitag.de
[19:11] Snowden said it best: „Arguing that you don‘t care about privacy because you have nothing to hide, is like arguing that you don‘t care about free speech because you have nothing to say.“
Tags: #datenschutz #freespeech #privacy
[16:46] Netzfund: MacOS Cursors mehr
[16:12] Habe gerade die erste Folge von Dark Holmes gehört. Einer Serie über Sherlock Holmes der nicht als Privatdetektiv, sondern als Lieutenant beim Dallas Police Department angestellt ist. Folge 1: Blutbad ist schon etwas skurril und merkwürdig, macht aber Lust auf mehr. Ein wenig mehr Infos gibt es bei meinohrenkino.
[11:40] In den Niederlanden wurden im vergangenen Jahr deutlich mehr Bußgelder wegen Handybenutzung am Steuer verhängt. Dies ist wahrscheinlich auch auf die zahlreichen Kameras zurückzuführen, die auf Brücken installiert wurden. Diese erstellen automatisch Tickets zwischen 360 Euro und 150 Euro. Etwas mehr als 115.000 mal 380 Euro. Da kommt schon ein hübsches Sümmchen zusammen. Eigentlich müsste die Polizei auch viel mehr Geschwindigkeitskontrollen auf den Umgehungsstraßen durchführen. Morgens im Berufsverkehr wird gerast, als ob der Teufel hinter ihnen her wäre. mehr