Carstens Weblog

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[10:31] Das Wochenende war super. Am Freitag konnte ich endlich unsere alten Sachen zum Recyclinghof bringen. Nicht nur, dass der Kombi ziemlich schnell voll war, hat mich überrascht, sondern auch die Tatsache, dass es unglaublich erleichternd ist, wenn man sich von alten Dingen trennen kann. Von Dingen, die wirklich niemand mehr haben will oder die so abgenutzt sind, dass eine Reparatur oder Aufarbeitung keinen Sinn mehr macht.

Hinzu kam, dass wir am Samstag Besuch hatten, der schon lange auf der To-Do-Liste stand, und wir endlich einen Zeitpunkt gefunden hatten, der für alle Beteiligten passte. Abends hatte ich endlich Zeit, mich Pikmin 4 zu widmen. Kein 3D-Drucker, kein Stöbern bei AliExpress nach Schrauben und 3D-Druck-Zubehör. Einfach nur entspannt auf der Couch sitzen und eine schöne und sehr lustige Geschichte erleben. Und Pikmin 4 ist wunderbar, um einfach mal abzuschalten.

Am Sonntag habe ich ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Danach habe ich mich mit CAD und Tinkercad beschäftigt, um Probleme zu lösen, die ich ohne einen 3D-Drucker nicht hätte. Nachdem ich dann herausgefunden hatte, wie man Gewinde einfügt und sie korrekt für den 3D-Druck skaliert, hat auch mein gedrucktes Modell funktioniert. Meine Dose mit Schraubverschluss und einem griffigem Deckel ist jetzt nicht unbedingt spektakulär, aber meine gute Übung. Nach einigen Testdrucken funktionierte es endlich! Um das gedruckte Modell erfolgreich zu erstellen, drehen Sie das Gewinde vor dem Einsetzen in den Deckel um 180 Grad, um es auszuschneiden. Auf diese Weise vermeiden Sie Fehler und können das Modell erfolgreich drucken. //HandVorKopf und DaumenHoch//.

Außerdem habe ich den Riser für meinen BambuLab P1S erfolgreich zusammengebaut und das Licht installiert. Leider stellte ich fest, dass die Glasplatte nicht passt weil diese etwas zu groß ist. Vielleicht hätte ich vor der Installation des LED-Bands die Glasplatte besser einmal auflegen sollen. Ich war wohl etwas zu optimistisch. Aber aus Fehlern lernt man.

Also habe ich das LED-Band wieder ausgebaut, alles ein wenig auseinandergezogen und festgestellt, dass die Teile um ca. 1-1,5 mm zu kurz sind. Ich habe es vorerst so belassen und die Lücke mit schwarzer Folie abgedeckt, um den Lichtaustritt zu verdecken. Ansonsten ist das Modell von liljohn406 wirklich gut und kommt ohne Schrauben, Kleber oder komplizierte Bauanleitung aus. Zudem sind die Teile einfach und relativ schnell gedruckt. Ich bin mir jedoch unsicher, ob ich es noch einmal mit 102% drucken werde. Es sind halt schon knapp 400 g Material, die dafür benötigt werden.

Bilder und ein klein wenig Feedback habe ich als Kommentar in der MakerWorld geteilt.

Sliding Vents Riser With Led V2 von liljohn406