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Drei Tage Frust, Freude, Ernüchterung, Einsicht
Phu. Fertig für heute. Außerdem muss ich drei Einträge nachholen, die es bisher nur ins Wiki geschafft haben.
Am Dienstag und Mittwoch habe ich mich hauptsächlich mit Docker auseinandergesetzt und an der Webseite und am Dashboard gearbeitet. Die Webseite der NAS, erstelle ich selbst. Aber so wirklich mit zufrieden bin ich damit nicht und das, was da jetzt online steht, ist auch mehr ein Versuch als ein fertiges Produkt.
Dashboard
Für das interne Dashboard verwende ich dieses homepage Repository. Ich wollte erst Heimdall oder Homer nehmen, doch finde ich die Integration der Systemdaten, Suche, Wetter und Co ziemlich gut. Die Idee Linkding zu verwenden kam mir auch erst, aber das war mir doch zu minimalistisch.
Uptime Kuma
Nachdem die Dashboards und Co so einigermaßen konfiguriert waren, habe ich mich noch an Uptime Kuma begeben und dort alle Dienste hinzugefügt. Außerdem gibt es einen Telegram- und Matrix-Bot, sowie ein öffentliches Status Board.
mkcert
Was ich auch geschafft habe, war die Erstellung von SSL-Zertifikaten für die internen Domains. Damit sind die Zeiten der Ausnahmeregelugnen endlich vorbei. Benutzt habe ich dafür mkcert:
A simple zero-config tool to make locally trusted development certificates with any names you‘d like.
Memos
Und als letztes, nachdem ich meinen Nginx-Proxy-Manager einmal komplett neu einrichten durfte, ¯\_(ツ)_/¯
, habe ich noch Memos installiert.
Memos ist eine Open-Source-, selbst gehosteter Memo-Hub mit Wissensmanagement und Gruppenbildung. Du kannst dich registrieren und kurze oder lange Memos schreiben. Man kann Bilder anhängen, Tags vergeben und die Sichtbarkeit einstellen. Die Sichtbarkeit kann dabei auf private, registrierte Nutzer oder öffentlich gestellt werden.
Ich finde Memos ziemlich gut, weil auch vom Smartphone aus geschrieben werden kann, es eine API gibt, und es als privater Urlaubsblog genutzt werden kann. Einige Beiträge will man vielleicht nur mit Freunden teilen, denen man vorher einen Log-in erstellt hat.
TL;DR
Drei Tage konfigurieren, einrichten, neu starten, Frust, Von-Vorne-Anfangen und Erleichterung sind vorbei. Nginx-Proxy-Manager, Uptime-Kuma, Memos, Homelab-Zertifikate, Webseite, Dashboards und Statusboards erstellt. Dabei viel gelernt, wie man mit Portainer umgeht und dass Binds besser sind als Volumes, wenn man Konfigurationsdateien bearbeiten will. Außerdem daran erinnert worden, immer Backups von Konfigurationsdateien zu machen, bevor man einen Container löscht.