[22:51] Für mein kleines Nebenprojekt, ein Kommandozeilentool, um meine PDFs zu archivieren, will ich Go verwenden. Um das Gelernte besser zu behalten, schreibe ich das hier mal als persönliche Referenz nieder.
In Go kann die „if“-Anweisung auch eine optionale Initialisierungsanweisung enthalten, die ausgeführt wird, bevor die Bedingung ausgewertet wird. Dies kann nützlich sein, um Variablen in einer einzigen Codezeile zu deklarieren und zuzuweisen.
Betrachten Sie zum Beispiel die folgende Codezeile:
if _, err := os.Stat(yearFolder); os.IsNotExist(err) {
// insert code here
}
Diese Codezeile verwendet die Funktion os.Stat()
, um Informationen über eine Datei oder ein Verzeichnis zu erhalten, das durch die Variable yearFolder
angegeben wird. Anschließend wird geprüft, ob ein Fehler zurückgegeben wird, indem die Funktion os.IsNotExist()
verwendet wird, die prüft, ob der Fehler anzeigt, dass die Datei oder das Verzeichnis nicht existiert.
Wenn der Fehler anzeigt, dass die Datei oder das Verzeichnis nicht existiert, wird der Codeblock innerhalb der if
-Anweisung ausgeführt. Dies kann verwendet werden, um zu prüfen, ob ein Verzeichnis existiert, bevor Operationen darauf ausgeführt werden, wie z.B. das Erstellen neuer Dateien oder Unterverzeichnisse darin.
Das Semikolon (;
) wird verwendet, um die Initialisierungsanweisung und die Bedingung in der if
-Anweisung zu trennen. Dies ist eine in Go übliche Syntax für die Deklaration von Variablen und die Überprüfung auf Fehler in einer einzigen Codezeile.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die „if“-Anweisung in Go ein leistungsfähiges und flexibles Mittel zur bedingten Ausführung von Code auf der Basis von bool‘schen Ausdrücken ist. Sie kann auch eine optionale Initialisierungsanweisung enthalten, die zur Deklaration und Zuweisung von Variablen in einer einzigen Codezeile verwendet werden kann. Dies kann nützlich sein, um zu überprüfen, ob ein Verzeichnis existiert, bevor in Go darauf zugegriffen wird.
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