2024 Überlegungen, Erkenntnisse und unermüdliches Drucken
Es war Januar und wie immer wurde die Miete erhöht, um knapp 4,5 Prozent. Wir haben unseren Urlaub gebucht und zum ersten Mal mit ChatGPT bezahlt. Am Anfang fand ich es komisch, als würde ich fürs Atmen bezahlen, aber ich hab es so oft benutzt, dass es unvernünftig erschien, nicht zu bezahlen. Ich habe auch für den API-Zugang bezahlt, um das Fabric Framework von Daniel Miessler zu nutzen.
Ende Januar habe ich meinen Bambu Lab P1S 3D-Drucker in der Combo-Edition mit dem AMS (Automatic Material System) bestellt. Seitdem benutze ich ihn jede Woche, manchmal sogar jeden Tag. Es ist schon traurig, dass er jetzt für die Hälfte des Preises verkauft wird, aber so ist das nun mal in der Welt der Technik.
Im Februar habe ich mich dann voll und ganz in den 3D-Druck verliebt. Ich habe Organizer für meine Filamentspulen entworfen und gedruckt, und die sind auf Makerworld ziemlich beliebt geworden. Es macht immer Spaß, wenn man was erschafft hat und andere das auch zu schätzen wissen.
Im März habe ich angefangen, mich mit Notizsystemen zu beschäftigen. Ich habe schon über die Feiertage viel dazu gelesen und nach besseren Möglichkeiten gesucht, meine Gedanken zu ordnen. Am Ende des Monats hatte ich alle meine Day-One-Tagebucheinträge auf eine WordPress-Website verschoben, die ich auf meinem Laptop gehostet habe. Jetzt mache ich mir Notizen in Apple Notes auf meinen Geräten und übertrage sie später auf WordPress. Der Container ist auf meinem NAS gehostet. Am Ende ist Privatsphäre das Wichtigste.
Frühlingserwachen und Kaffee-Perfektion
Der April war unser Urlaubsmonat. Du findest ein paar der Bilder in der Galerie des Blogs. Am Ende des Urlaubs gab’s sogar noch ein kleines Geschenk von der Crew. Das hat die Reise noch schöner gemacht.
Im Mai haben wir eine DF83 G-iota Pro83 V2 Mühle gekauft, weil wir den fantastischen Kaffee, den wir während unseres Urlaubs getrunken haben, nach Hause bringen wollten. Teuer? Ja, war es das wert? Absolut! Diese Mühle hat echt unser Kaffeeerlebnis auf den Kopf gestellt. Sie liefert immer ein super gleichmäßiges und genaues Mahlresultat.
Sommer des Lernens und Druckens
Der Juni war ein weiterer arbeitsreicher Monat. Der P1S hat weiter Geschenke für Familie und Freunde gedruckt. Wir haben festgestellt, dass Polymaker-Filament echt super ist. Das ist bisher das beste Filament, das wir getestet haben.
Außerdem waren wir auf einer christlichen Einkehrwoche in der Eifel. Die Zeit wird auch “Rüstzeit” genannt. Es gab viele tiefgreifende Gespräche über Ethik, Politik und persönliche Entwicklung. Wir haben über alles Mögliche gesprochen, zum Beispiel über den Krieg in Gaza, den Krieg in der Ukraine und den Umgang mit Stress und Nachrichten in schwierigen Zeiten. Es war echt eine großartige Erfahrung.
Im Juni habe ich auch angefangen, mein “Home-Lab” einzurichten. Eigentlich wollte ich ein Mini-HM90-Forum nutzen, aber das hat leider nicht geklappt. Das Gerät, das ich bestellt hatte, war leider defekt und ließ sich nicht einschalten. Nachdem ich es zurückgegeben hatte, habe ich mich für ein weniger leistungsstarkes, aber funktionierendes Gerät mit einem Intel i5 der 12. Generation entschieden. Also, der ist jetzt nicht so leistungsstark wie der Ryzon im HM90, aber für meine Zwecke reicht er auf jeden Fall.
Ruhige Sommertage Der Juli war ein ruhiger Monat. Das Wetter war kühler als sonst in den Niederlanden. Damit wir die Pfunde, die wir im Urlaub verloren hatten, nicht wieder zunehmen, haben wir uns vor dem Herbst ein Walking Pad gekauft. Wir haben es viel benutzt, bis wir im Dezember krank wurden. Bis dahin hat es sich echt gelohnt: Wir sind nicht nur fitter und ein bisschen leichter geworden, wir fühlen uns auch gleich viel gesünder und motivierter.
Im August haben wir tatsächlich mal kein Geld ausgegeben. Stattdessen habe ich mich erneut mit dem Fabric Framework beschäftigt, ein paar KI-Kurse besucht (meist nur enttäuschende Buzzwords) und alte Freunde wiedergetroffen. Ich habe gemerkt, dass wir uns mehr Mühe geben müssen, mit den Leuten in Kontakt zu bleiben.
Herbstübergänge und Familienumzüge
Apple hat im September neue Versionen seiner Produkte rausgehauen. Wir haben unsere alte Apple Watch 4 durch die neue Apple Watch 10 ersetzt. Der Oktober war abgesehen von dem großen Umzug eines Familienmitglieds, bei dem wir geholfen haben, weitgehend ruhig. Es ist schon erstaunlich, wie eine Person so viel Zeug anhäufen kann. Dabei darf ich gar nicht an unseren zukünftigen Umzug denken.
Im November war dann der Black Friday und ich habe dem Netzwerk endlich ein paar Upgrades verpasst. Ich habe mir ein Unifi Gateway Ultra, U6+ Access Points und Switch Lite 8 PoE-Einheiten gekauft. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um alles einzurichten, aber jetzt haben wir ein sicheres System. Alle Geräte können nur das sehen, was sie sehen sollten.
Außerdem haben wir unseren Zweitwagen, den Polo, an die Werkstatt verkauft. Die Auszahlung des Verkaufserlöses hat sich wegen ein paar bürokratischer Hürden ein bisschen verzögert, aber das wird sich hoffentlich in Kürze erledigen.
Das Jahr mit einem Lächeln beenden
Der Dezember endete mit einer unterhaltsamen Live-Veranstaltung von Sorted Food mit dem Titel “Traitor at Culinary Castle”. Wir hatten ein echt unterhaltsames Wochenende. Beim Jahresabschluss-Essen mit Freunden und Kollegen haben wir uns wohl eine schwere Erkältung eingefangen. Das hat uns mehr als eine Woche außer Gefecht gesetzt. Zum Glück haben wir uns rechtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen erholt. So konnten wir die Besuche bei Familie und Freunden in Deutschland wie geplant genießen.
2024 war ein Jahr zwischen digitaler Weiterentwicklung, persönlicher Struktur und ruhigen Alltagsmomenten. Die Miete ist gestiegen und der Urlaub wurde früh gebucht. Ich habe mich sehr über die neuen Technologien wie den Bambu Lab 3D-Drucker und das Unifi-Netzwerk-Upgrade gefreut. Auch die Experimente mit Notizsystemen und die Einrichtung meines Home-Lab haben Spaß gemacht. Es war ein Jahr der kleinen, aber spürbaren Verbesserungen -technisch, persönlich und spirituell. Ich hoffe, dass wir 2025 nicht mehr so sehr auf Dinge, sondern mehr auf Erfahrungen schauen.
Vielen Dank fürs Lesen. Ich wünsche mir für das nächste Jahr, dass wir wieder viel lernen, schaffen und uns verbinden.